Das Caesar Dressing ohne Ei und ohne Sardellen ist eine tolle Saucen-Variation für den beliebten Salatklassiker.
Caesar Dressing ohne Ei und ohne Sardellen vs. klassische Variante
Zu den bekanntesten Salatsaucen weltweit zählt zweifellos das Dressing für den Caesar Salad. Charakteristisch dafür sind das rohe Ei und die Sardellen. Das heutige Rezept kommt aber völlig ohne diese beiden Zutaten aus.
Wie man sich trotzdem ohne weiteres ganz nah an den Geschmack des klassichen Rezeptes für Caesar Dressing annähert, zeige ich in diesem Beitrag. Das schmeckt in Nuancen anders, aber dennoch richtig lecker.
Probiere auch gerne mal das klassische Rezept für den Caesar Salad aus. Im verlinkten Beitrag erzähle ich auch ein wenig, wie der berühmte Salat zu seinem Namen gekommen ist und verrate, wo ich meinen ersten Caesar Salad gegessen habe 😉
So kommt Caesar Salatdressing ohne Ei und ohne Sardellen aus
Diese Rezeptvariante orientiert sich stark am Original. Das bedeutet, dass wir bis auf das Eigelb und die Sardellen dieselben Zutaten vewenden. Zusätzlich ergänzen wir unser Dressing allerdings mit Worcestersauce. In manchen Originalrezepten ist die bereits ebenfalls enhalten.
In diesem Rezept sorgt sie jedenfalls mit etwas Dijon-Senf dafür, dass es ganz ohne Ei und Sardellen klappt. Die genauen Mengenverhältnisse bzw. -angaben dafür findest du in der (ausdruckbaren) Rezeptkarte weiter unten.
Was ist Worcester-Sauce und wie spricht man es aus?
Vielfach stellt sich die Frage, wie man Worcestersauce richtig ausspricht. Anders, als man intuitiv vermutet, sagt man dazu einfach "Wuustersauce".
Worcester-Sauce ist die Kurzform von Worcestershiresauce. Sie wurde erstmals in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in der englischen Grafschaft Worcestshire produziert und kurzerhand nach dieser Gegend benannt.
Anders als der Name annehmen lässt, kann Worcester-Sauce heute aber von überallher kommen, weil der Begriff keine geschützte Bezeichnung ist. Das bedeutet, dass es auch keine genaue Regelung hinsichtlich der Zutaten gibt.
Die Sauce ist würzig-pikant und schmeckt recht intensiv. Ihr charakteristischer Umami-Geschmack verleiht Gerichten, die damit zubereitet oder gewürzt werden, eine besondere Note.
Die Sauce selbst ist urpsünglich das Ergebnis längerer Fermentation und beinhaltet Zutaten wie Essig, Sardellen, Zucker, Salz und Tamarinden-Extrakt. Im Internet kursiert die Legende, dass man damit eine Sauce aus der indischen Kolonie nachmachen wollte - das scheint aber eher eine gut erfundene Erzählung zu sein.
Das Caesar Dressing ohne Ei und ohne Sardellen servieren
Wie beim Original empfehle ich auch hier, für den Salat Romana-Salatherzen zu verwenden. Wenn die gerade nicht verfügbar sind, verwende eine Salat, der möglichst viel "Biss" hat bzw. knackig ist oder mische zwei verschiedenen Salatsorten.
Zum Schluss bzw. vor dem Servieren nur noch etwas gehobelten Parmesan und eine Handvoll knuspriger Croutons drüberstreuen - jetzt hat man nicht nur geschmacklich, sondern auch optisch ein wirklich tolles Ergebnis.
Auch mit gebratenen Hähnchenbruststreifen schmeckt der Caesar Salad sehr gut und ist in dieser Form auch als Hauptspeise sehr beliebt.
Caesar Dressing ohne Ei und ohne Sardellen
Zutaten
- 2 Knoblauchzehen
- ½ Zitrone, Saft
- 200 g Joghurt
- 40 ml Olivenöl
- 20 ml Rapsöl
- 1 TL Dijon-Senf
- 1 EL Worcestersauce
- 40 g geriebener Parmesan
- ¾ TL Salz
- 1 Prise Pfeffer
Zubereitung
- Knoblauchzehen sehr fein hacken und die halbe Zitrone pressen.
- Anschließend alle Zutaten in einem hohen Becher miteinander vermengen, bis sie sich homogen verbunden haben. Gleich servieren oder kühl lagern.
- Haltbarkeit: etwa 5 Tage im Kühlschrank
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