Hervorragend würzig und angenehm scharf ist dieser Salsa-Dip, der jeder Speise feurigen Genuss verleiht. Mit diesem einfachen Rezept im Handumdrehen selber machen!
Salsa-Dip mit angenehmer Schärfe
Für Wraps und Tortilla Chips ist dieser würzige Salsa-Dip genau das Richtige. Das Rezept punktet durch den erfrischenden Geschmack und der angenehmen Schärfe. Es überzeugt beim gemütlichen Fernsehabend und auf jeder Party gleichermaßen. Die Grundzutaten einer leckeren klassischen Salsa sind Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch und etwas Chili.
Salsasauce selber machen
Es ist einfach, einen Salsa-Dip selber zu machen. Zuerst alle Zutaten nach Anleitung zerkleinern und miteinander vermengen. Anschließend (nach-)würzen. Es lohnt sich, die Salsa dann mindestens 20 Minuten im Kühlschrank ruhen zu lassen. Dadurch wird sie aromatischer und der Geschmack wird intensiver.
Wie scharf soll die Salsa sein?
Für die notwendige Schärfe sorgen in diesem Rezept die Jalapeños. Diese Chili gehört zu jener Sorte, die zwar schon scharf ist, aber für die meisten immer noch gut verträglich ist.
Wer es noch feuriger mag, kann gerne zu Sorten wie Habaneros greifen. Neben der Auswahl der passenden Sorte gibt es aber natürlich noch eine andere einfache Möglichkeit, die Schärfe selber zu bestimmen: die Dosierung.
Zur Not könnte man das Rezept auch mit Chili-Pulver oder Chili-Flocken würzen. Bitte auch hier etwas aufpassen bei der Dosierung und - je nach verwendetem Gewürz - lieber mit einer kleineren Menge beginnen.
Exkurs: Wir scharf sind Jalapeños wirklich?
Das Schärfe-Empfinden ist je nach Person sehr unterschiedlich. Um die Schärfe von Chilisorten zu messen, wird meist auf die sogenannte Scoville-Skala zurückgegriffen. Eine Jalapeño befindet sich dort genau auf der Mitte zwischen einer milden Gemüsepaprika (0) und einer sehr scharfen Habanero (10).
Die Schärfe der Jalapeño wird deshalb als "medium scharf" beschrieben. Darum passt sie perfekt zum Schärfen bei einem Salsa-Dip: Nicht mehr mild, aber dennoch angenehm scharf.
Wer jetzt einwendet, dass es aber noch schärfere Sorten wie die Habanero gibt, hat damit völlig recht: Zur Zeit der Entwicklung der Skala war allerdings die Habanero die schärfste bekannte Chili-Sorte. Darum hat man inzwischen die Skala auf 10+, 10++ und 10+++ erweitert.
Lieber einen milden Salsa-Dip, der nicht scharf ist? Dann schau mal zu dieses Rezept für eine milde Salsa ohne Chili!
Die Salsa aufbewahren
Gekühlt bleibt der Salsa-Dip länger frisch. Ungekühlt solle er idealerweise noch am selben Tag verzehrt werden. Wie überall, so gilt auch hier: Eine saubere Arbeitsweise ist das um und auf. Wer die Salsa kühl und in sauberen und verschließbaren Gefäßen lagert, kann davon auch noch einige Tage nach Zubereitung naschen.
Snack zur Party mitbringen
Der klassische Salsa-Dip ist auch eine ideale Wahl für alle, die auf eine Party einen leckeren Snack mitbringen möchten. Direkt in ein gut verschließbares Gefäß abfüllen und dem Gastgeber und den anderen Gästen eine Freude machen! Wichtig: Tortilla Chips nicht vergessen 😉
Frisch schmeckt der Dip am besten
Obwohl es in den Supermärkten inzwischen eine größere Auswahl an Salsa-Dips gibt, spricht dennoch viel dafür, den Dip selber zu machen. Man bestimmt dann die Zutaten (und deren Qualität) selber und kommt ganz ohne Konservierungsstoffe aus.
Auch gibt es geschmacklich einen enormen Unterschied zwischen einer Salsa aus dem Glas und einer frisch zubereiteten Salsa. Selbermachen lohnt sich!
Klassische Salsa mit Chili
Zutaten
- 2 frische Tomaten, reif
- 2 Knoblauchzehen
- ½ rote Zwiebel, klein
- ½ Jalapeño, nach Belieben auch mehr (Alternative: ⅛-1/4 TL Chiliflocken aus der Mühle)
- 1 Dose Tomaten, gehackt
- ½ TL Honig
- 1 TL Salz
- 1 Limette, Saft
- ¼ TL Kümmel, gemahlen
- 1 EL Weißweinessig
- Pfeffer aus der Mühle
- 4 Stängel Koriander, Blätter abzupfen, fein hacken
Zubereitung
- Tomaten waschen und klein schneiden.
- Knoblauch und die Zwiebel schälen, dann grob hacken. Jalapeño waschen, entkernen und grob hacken.
- Knoblauch, Zwiebeln und Jalapeño in der Küchenmaschine fein zerkleinern, dann die Tomatenstücke hinzugeben und ebenfalls zerkleinern.
- Nun die gehackten Tomaten aus der Dose hinzugeben und ebenfalls mit der Küchenmaschine kurz homogen zerkleinern; aber nicht pürieren.
- Nun noch Honig, Salz, Limettensaft, Kümmel, Weißweinessig, gehackten Koriander und eine Prise Pfeffer hinzugeben und verrühren.
- Falls nötig mit Salz, Kümmel oder Limettensaft nachwürzen.
- Die Tomatensalsa noch etwa 20 Minuten im Kühlschrank kühlen lassen und dann servieren.
- Der Dip kann aber auch über Nacht im Kühlschrank gelagert werden, dann ziehen die einzelnen Zutaten noch gut durch und die Tomatensalsa wird noch aromatischer.
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