Olivenkraut ist genau das Richtige für alle, die den Geschmack von Oliven mögen. Bei vielen Gerichten sorgt es für einen würzigen Pepp. In diesem Beitrag erfährst du mehr über diese aromatische Pflanze!
Was ist Olivenkraut?
Olivenkraut ist ein essbares Strauchgewächs, das nach eingelegten Oliven schmeckt. Es eignet sich gut zum Würzen vieler Gerichte, z.B. Pasta- oder Fleischgerichte.
Auch als aromatisches Topping für Aufstriche passt es hervorragend. Ein anderer Name für Olivenkraut ist auch Grünes Zypressenkraut.
Olivenkraut: Bezug und Vermehrung
Olivenkraut kann in Gartenmärkten gekauft werden. Dort werden die vorgezogenen Pflanzen günstig in Töpfen angeboten.
Doch es ist auch problemlos möglich, die Pflanze zu vermehren, z.B mit Stecklingen: Dazu schneidet man einfach Triebe von einer etwas größeren Pflanze ab. Die Triebe sollten etwa 15 cm lang sein. Diese werden danach in kleine - mit Erde gefüllten - Töpfe gepflanzt.
Wenn sich nach etwa zwei Wochen Wurzeln gebildet haben, können die Pflänzchen in größere Töpfe umgesetzt werden.
Eine noch einfachere Art, Olivenkraut zu vermehren, ist die Teilung. Das ist unkompliziert und klappt auch bei ungeübten Gärtnern.
Wo pflanze ich Grünes Zypressenkraut?
Das Olivenkraut braucht nicht viel Zuwendung. Am besten wächst es an sonnigen Plätzen im Garten oder am Balkon.
Besonders wohl fühlt es sich in einem lockeren und sandigen Boden. Darum lohnt es sich, normaler Erde etwas Sand beizumischen.
Düngen und gießen
Das grüne Zypressenkraut bedarf nicht vieler Nährstoffe. Deshalb sollte lieber gar nicht statt zu viel gedüngt werden. Auch beim Gießen sollte man eher sparsam sein.
Staunässe unbedingt vermeiden. Die Pflanzen sind nämlich trockenheitstolerant. Darum können sie eine gewisse Zeit sogar ohne Wasser auskommen.
Einjährig oder mehrjährig?
Olivenkraut ist eine mehrjährige Pflanze. Es muss deshalb nicht jedes Jahr neu gesät bzw. gepflanzt werden.
Wie überwintert Olivenkraut?
Auch die Überwinterung ist sehr einfach. Die Halbsträucher sind nämlich winterhart. Das bedeutet, dass ihnen Temperaturen bis etwa -15 Grad Celsius nichts ausmachen.
Vorsicht ist allerdings bei jungen Pflanzen geboten, die wie weiter oben beschrieben gerade erst als Stecklinge vermehrt wurden. Solche Pflanzen sollten ihren ersten Winter an einem geschützten Ort in Töpfen in Innenräumen verbringen.
Olivenkraut verwerten - Olivenkraut in der Küche verwenden
- Zum Würzen von Speisen: Olivenkraut verleiht Speisen einen besonders mediterranen Pepp, da es - wie der Name schon verrät - tatsächlich nach Oliven schmeckt. V.a. zu Fleisch- und Fischgerichten, aber aber zu Saucen oder Dips passt es bestens.
- Olivenkraut trocknen: Die grünen Blättchen lassen sich auch wunderbar trocknen und später verwenden.
- Getrocknet im eigenen Kräutersalz.
- Zum Pesto hinzugeben: In einigen Pesto-Rezepten sind Oliven ein fixer Bestandteil. Wer möchte, kann den Geschmack mit Olivenkraut sogar noch intensivieren.
- Frische Zutat in einer Salat-Bowl.
Wie verwendest du Olivenkraut in deiner Küche? Verrate es mir gerne in der Kommentarspalte!
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