Auf der Suche nach einem neuen Lieblingskuchen? Dieser Ricottakuchen hat definitiv das Potenzial dazu! Er ist schnell gemacht, unkompliziert, kommt mit wenigen Zutaten aus, ist sommerlich leicht und schmeckt himmlisch fuffig!
Sommerlicher Ricottakuchen: himmlisch fluffig und leicht
Warme Sommertage und Lust auf Süßes? Passend zu den warmen Temperaturen der letzten Wochen, kommt auch schon mein nächstes Rezept - ein sommerlicher Ricottakuchen.
Dieser himmlisch fluffige und leichte Ricottakuchen überzeugt mit seiner Einfachheit, wenigen Zutaten und v.a. mit seinem leckeren, leichten Geschmack!
Zitronen-Ricottakuchen: Wenige Zutaten, schnelles Rezept
Besonders die Zutatenliste weiß zu überzeugen. Die Hauptrolle in diesem Rezept spielen nämlich Ricotta und Eier. Hinzu kommen dann noch Zucker, Zitronensaft und -abrieb als Geschmacksträger und zu guter Letzt ein kleiner Hauch Mehl und Stärke, die für etwas mehr Stabilität sorgen.
Die Menge der Zutaten ist so gesehen wirklich überschaubar und bis auf den Ricotta dürften alle Zutaten für den Kuchen bei den meisten auch schon vorrätig sein.
Schneller Ricottakuchen - mit Fruchtpüree variierbar
Der Ricottakuchen lässt sich übrigens auch wunderbar mit saisonalem Fruchtpüree variieren und kann eigentlich das ganze Jahr über - ohne schlechtes Gewissen - gegessen werden.
Bei uns kommt er meistens mit Mango- oder Himbeerpüree auf den Tisch. Mit Mangopüree kommt etwas tropisch-exotischer Geschmack mit auf den Teller, mit Himbeeren etwas ausgleichende Säure. Beide Varianten sind wirklich sehr, sehr lecker. Unbedingt ausprobieren!
Fruchtpüree - gekauft oder selber herstellen?
Das Himbeer-Fruchtpüree stelle ich immer selber her. Das geht ganz einfach. Einfach eine oder zwei Handvoll TK-Beeren in einem kleinen Topf mit 1-2 EL Wasser und einem Päckchen Vanillin-Zucker erwärmen und dann pürieren. Fertig!
Das Mango-Fruchtpüree würde an sich nach dem gleichen Prinzip funktionieren. Da greife ich aber ganz gerne auch mal auf fertiges Fruchtpüree zurück.
Wir kaufen gelegentlich im Großmarkt gleich einen ganzen Liter. Reines Fruchtpüree mit etwas Rohrzucker. Das schmeckt nämlich auch super lecker zu Porridge.
Und kürzlich habe ich es auch im 195g Glas im Handel entdeckt. Vielleicht etwas praktischer in der Größe 😉 Und als Zugabe zum Ricottakuchen mehr als genug.
Sehr gut schmeckt es aber nicht nur mit Fruchtpüree, sonder auch mit einer selbst gemachten Karamellsauce. Ob als einfache Variante oder als Salted Caramel - beides ist zum Ricottakuchen definitiv empfehlenswert!
Low Carb Kuchen dank weniger Zutaten
Egal für welche Version des Ricottakuchens ihr euch entscheidet, ihr könnt ihn ohne schlechtes Gewissen genießen. Mit der niedrigen Menge an Mehl fällt er noch in die Kategorie "Low Carb". Das macht ihn auch über den Sommer hinaus zu einer beliebten Süßspeise.
Ricotta in der Küche - eine vielseitige Zutat, die auch zum Backen geeignet ist
Ricotta gehört zu den Lebensmitteln, auf die ich sowohl beim Kochen, aber eben auch beim Backen besonders gerne zurückgreife.
Ich schätze besonders, dass er im Vergleich zu anderen Käsesorten wenig Fett beinhaltet. Das liegt daran, dass er nicht aus Milch, sondern aus Molke hergestellt wird. Daher ist Ricotta besonders beim gesundheitsbewussten Kochen und Backen beliebt.
Kennt ihr auch schon meine mit Ricotta und Spinat gefüllten Cannelloni oder meine Mangold-Ricotta Nudeln mit Champignons?
Schneller Ricottakuchen
Zutaten
- 6 Eier
- 1 Prise Salz
- 500 g Ricotta
- 170 g Staub- /Puderzucker
- 1 Päckchen Vanillin-Zucker
- ½ Zitrone, Saft und Schalenabrieb
- 50 g Mehl
- 20 g Stärke
- 1 kl. Stück Butter
Zubereitung
- Die Eier trennen. Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und zur Seite stellen.
- Die Eigelbe mit dem Ricotta, dem Staub- und Vanillin-Zucker und dem Zitronensaft und -abrieb in einer großen Schüssel zügig glatt rühren.
- Mehl und Stärke vorab vermischen und zur Ricotta-Masse sieben. Zügig unterrühren.
- Zum Schluss noch das Eiweiß mit einem Rührbesen von Hand vorsichtig unterheben. Nicht zu lange rühren.
- Eine runde 26 cm Backform mit Backpapier auslegen und den Rand mit einem kleinen Stück Butter fetten. Den Kuchenteig darin glatt streichen.
- Bei 160 °C (Ober-/Unterhitze) etwa 45 Minuten backen.
- Den Kuchen abkühlen lassen, dann erst aus der Form nehmen und anschneiden. Kühl lagern.
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